Angehende Künstler, Autodidakten und Hobbymaler stellten in diesem Jahr vom 10. bis 12. Juli 2015 in der Burg Kalteneck in Holzgerlingen aus.
Die Besucher genossen im stilvollen Ambiente der Wasserburg Kalteneck in Holzgerlingen die außergewöhnlichen Werke angehender Künstler.
Nach einer Begrüßung und Einführung durch Frau Claudia Zimmer wurden die kunstinterssierten Gäste musikalisch von der Gruppe „ Jazzica“ aus Heimsheim und auch kulinarisch unterhalten. Natürlich standen die Künstler zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung.
Beate Rauser – Airbrush, Acryl
Claudia Zimmer – Kohle
Elke Hampf – Acryl, Aquarell
Marina Hägele – Keramik
Rita Sigert-Krauss – Acryl
Sebastian Lorenz – Öl, Acryl
Ulrich Treskatsch – Holzobjekte
Verena Hopf – Acryl
Geboren 1970, ist sie, seit sie denken kann, künstlerisch tätig. Ihre Leidenschaft
gilt überwiegend den Farben auf Papier, Leinwand und Objekten Ihre ursprüngliche Ausbildung zur Druckvorlagenherstellerin hat den Blick für Formen und Farben sowie den Umgang mit diesen geschult
und gefördert.
Derzeit arbeitet sie gerne mit der Airbrush-Technik, arbeitet aber auch mit Öl, Acryl, Zeichnungen und Mischtechniken. Heute übt sie ihr Hobby neben dem Beruf als Gesundheits- und Krankenpflegerin aus.
Claudia Zimmer, geb. in Siegen, erlernte Porträt- und Aktzeichnen bei Kunstmaler
Siegfried Vogt. Neue Impulse zur Zeichentechnik erhielt sie von Luise
Kimme und Tony Craig an der Kunstakademie Düsseldorf. Öl-Pastellkreiden und farbige Zeichenstifte inspirierten sie zur
Auseinandersetzung mit abstrakten Inhalten und boten weitere Anregungen zur Gestaltung ihres Hauptthemas: Der naturalistisch figürlichen Darstellung vom Menschen, als schnelle Skizze oder als ruhige Charakterstudie im Porträt.
Geb. in Pforzheim. Ihre Leidenschaft zur Malerei entdeckte sie bereits in der Kindheit. Die Begegnung mit Gennadij Spirin war der Ansporn zur Aquarellmalerei. Seit Jahren besucht sie verschiedene
Malkurse. Die Kurse,
die sie bei Mo Elsner in der Seniorenakademie belegt, ermöglichten einige Gruppen-ausstellungen. Seit kurzem sind ihre Bilder auch in Gemeinschaftspraxen zu sehen.
Ihr feines Farbgefühl bringt sie in ihren gegenständlichen Aquarellen zum Ausdruck, ebenso in ihrer Acrylmalerei.
Nach der Ausbildung zur Floristin und Weiterbildung an der Fachschule für
Blumenkunst in Weihenstephan arbeitete Marina Hägele als Meisterin und
Ausbilderin. Neben ihrer Selbständigkeit richtete sie ihr Leben in Richtung
Familie und Kinder aus.
Seit fünf Jahren inspirieren sie Raku-Keramik und andere Materialien.
Ihre Hauptthemen sind momentan:
Spuren des Werdens, Brüche, Risse, Stabilität und Schutz sowie Vergänglichkeit.
Geboren in Schwandorf/Bayern, lebt und arbeitet Rita Sigert-Krauss in Oberschwandorf bei Nagold. 2001 entdeckte sie die Malerei für sich und begann 2005 mit der Holzbearbeitung (Streuobstwiesenholz).
Darauf folgten ernsthafte Auseinandersetzung mit Acryl und Mischtechniken in der offenen Werkstatt bei Eva-Maria Stein und im eigenen Atelier.
Malreisen und Fortbildungen bei verschiedenen Dozenten im In- und Ausland entwickelten sie weiter und führten zu Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen.
Sebastian Lorenz wurde am 13.09.1991 in Stgt. Bad-Cannstatt geboren.
Im Alter von 16 Jahren belegte er bei Andrej Dugin an der Kunstschule Waiblingen einen Zeichenkurs.
Nach dem Abitur 2011 begann er, an der Freien Kunstschule Stuttgart Malerei und Zeichnung, unter anderem bei Andrej und Olga Dugin, zu
studieren. Derzeit ist das vielversprechende Talent im 7. Semester.
Ulrich Treskatsch gestaltet Skulpturen aus Fuundstücken, die er bei Waldspaziergängen
sammelt – sogenannten „Fall-Kerben“. Das sind Keile, die beim Baumfällen aus dem Baum geschnitten werden. Daraus gestaltet er Köpfe, die durch Verwitterung und Holzart unter-schiedlich aussehen –
zu Charakterköpfen werden.
In der Ausstellung präsentiert er u.a.
Skulpturen und Objekte aus „Sturmbruchholz“ und Ton sowie eine Bodeninstallation
bestehend aus 64 Keramikvögeln.
Geboren wurde Verena Hopf, am 16.07.89 in Oberndorf am Neckar.
Schon immer hatte sie die Malerei interessiert, doch hat sie es nie gewagt, es zu ihrem Beruf zu machen, ein Studium zu absolvieren – so
blieb ihr „nur“ die Sparte der Autodidakten.
Nachdem ihre Mutter und sie 2011 den laden „Kunst & Kalorien“ in Sulz am Neckar eröff neten, versucht sie nun die Malerei mehr in ihremL eben zu integrieren und sich mehr zu entdecken, zu experimentieren und ihren Weg zu finden.